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Wiedereinfüllen der Grabungsflächen

10. September 2011

Im April wurde im Zuge der archäologischen Grabung in der Grabungsfläche 1 ein Mauerbefund eines sekundär an den Rundturm angestellten Gebäudes freigelegt.

Nach Vorgabe des Bundesdenkmalamts wurde die Mauer im Schnitt 1 in Bauvlies bedeckt um diese wieder im Erdreich verschwinden zu lassen. Da im nächsten Jahr genug andere Arbeiten warten, ist dies die beste Form um die Mauer bis zur Fortsetzung der Grabung in diesem Bereich zu konservieren.

Samstag 10. September

Am Samstag wurde mit dem Wiedereinfüllen des freigelegten Bereiches an der Turmruine begonnen. Insgesamt helfen fünf freiwillige Helfer bei den Arbeiten.
Zu Beginn wurde ein Geotextil zurecht geschnitten um den Mauerverlauf damit zu bedecken. Anschließend wurden die Sandsäcke mit Erde zu füllen, die dann in den Schnitt gelegt wurden. An diesem Wochenende konnten somit ungefähr ein Drittel der Grube aufgefüllt werden.

Samstag 17. September

Am zweiten Wochenende konnten die Arbeiten erfolgreich fortgesetzt werden. Der hinderliche Erdhaufen im Hof ist verschwunden. Die Sandsäcke sind uns leider auch ausgegangen und daher konnten die Arbeiten noch nicht abgeschlossen werden. Die Mulde vor der Mauer im Schnitt ist noch nicht verfüllt. Dies soll beim nächsten Arbeitseinsatz erfolgen. Im Großen und Ganzen ist die Mauer nur mehr ansatzweise sichtbar.

Samstag 1. Oktober

Heute konnten die Arbeiten fertig gestellt werden. Diesmal wurde mit dem Material des zweiten Hügels die Sandsäcke gefüllt und auch dieser Haufen ist verschwunden. Dafür ist die Mauer unter einem Berg von Sandsäcken unsichtbar geworden, wo sie im Moment auch bleibt.

Im Namen des Vorstands möchte ich mich bei allen Helfern bedanken, die geholfen haben den Schnitt einzumotten.

Danke!

Mag. Ing. Alois Poyer, Obmann

 

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Letzte Änderung am 8. Februar 2016